Und Sirius hat es gesehen

Als Baby von den Eltern getrennt und im Kinderheim zur Zwangsarbeit verdonnert. Im Kindesalter immer wieder gepeinigt und sexuell missbraucht. Als Teenager heimatlos und als Erwachsener zwischen Straßenstrich und Knast auf der Suche nach Liebe.

Wie groß stehen die Chancen für einen Menschen, dem solche Grausamkeiten widerfahren sind, sich erfolgreich in die Gesellschaft einzufügen? Der Künstler Norbert Henze ging genau diesen Leidensweg. Seine Biografie gibt uns einen tiefen Einblick in seine geschundene Seele und seine verhängnisvollen Erlebnisse der vergangenen Jahrzehnte.

Einziger Lichtblick für Norbert Henze war sein ständiger Wegbegleiter: Sirius. Dieser hellste Stern des Firmaments war es auch, der den Lebenskünstler dazu ermutigte, seine Geschichte zu veröffentlichen. Eine Geschichte voller Verzweiflung, Hoffnung und Liebe.

Daniel Hopkins, Vater eines elfjährigen Sohnes, absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur bei der Oldenburgischen Volkszeitung. Zuvor war er jahrelang als freier Mitarbeiter bei der Neuen Osnabrücker Zeitung und weiteren Tageszeitungen sowie Agenturen beschäftigt. Zu seinen Auftraggebern gehörten unter anderem auch stern.de und Die Welt. Als Journalist war er außerdem u.a. auch als Krisenberichterstatter 2004 und 2005 in Irak tätig. Von Juni 2007 bis August 2009 agierte er bei der Tetra GmbH in Melle als PR Manager und Pressesprecher. Danach machte Hopkins mit seiner Weltrekordreise „In 80 Tagen um die Welt“ Schlagzeilen. Hopkins lebt und arbeitet heute in Osnabrück als Vorstandsassistent und PR Manager bei der Q1 Energie AG.