Kratom

Meiner Ansicht nach ist dieses Buch nicht nur sehr informativ, sondern ein Wegweiser für die staatlichen Gesundheitsorgane. Wenn man bedenkt, dass Alkohol und Tabak nachweislich hohes Suchtpotential bis hin zum qualvollen Tod der Konsumenten beinhalten, sollte doch jetzt die Gelegenheit ergriffen werden, sanftere Rauschmittel wie eben Kratom zu erforschen, um sie als unbedenklichere Alternativen freigeben zu können. Wenn sie sich auch noch als hilfreiches Supplement in der Entwöhnung herausstellen, kann es doch nicht ignoriert werden!
Natürlich gilt es hier garantiert auch erst einmal gegen das allgegenwärtige Lobbyismusproblem anzukämpfen, mit dem Chemie- und Pharmaindustrie gegen diese umsatzgefährdenden "Placebos" angehen.
Aber angesichts der skandalösen Gefahr, die Paracetamol darstellt, sollte diese Industrie erst einmal in ihre Schranken verwiesen werden. Denn dieser Nierenkiller wurde an Menschen ab dem Kindesalter fast wie Schokoladen verschleudert -mit verheerenden Folgen!

Fakt ist, dass selbst Tiere natürlichen Rauschmitteln nicht abgeneigt sind und sie in freier Wildbahn offensichtlich konsumieren. Ob es nun Ziegen sind, die Kaffeebohnen fressen und veredeln, oder Savannentiere, die sich an vergorenen Fallfrüchten gütlich tun. Der Mensch hat und wird immer ein ähnliches Verlangen nach berauschenden Substanzen oder Verhaltensweisen haben und es mit dem "Gift" seiner persönlichen Wahl stillen.
Diejenigen, die sich mit ihrer amtlichen Berufung für den Schutz und die Vertretung der Bürger einsetzen lassen haben die Pflicht, diese Tatsache zu akzeptieren und sowohl mit, als auch für eben diese Menschen die bestmögliche Alternative zu finden. Und das besser früher als nie!