Im Schatten der Wölfin

Als Inspektor Brian Coltrane von der Los Angeles Mordkommission vor der Leiche Jonathan Buchanans steht, ahnt er noch nicht, dass damit eine erschreckende Serie von Tötungen beginnt. Drei Leichen – und ein Aufschrei des organisierten Drogenhandels. Die drei Toten sind die Führungspersönlichkeiten des kalifornischen Drogenkartells. Don Ramos, der Herrscher der Organisation, ist außer sich. Mit allen Mitteln versucht er, den Killer zu finden – und die Gründe, warum seine Führungsleute eliminiert worden sind. Coltrane und sein Kollege Feller befürchten einen Drogenkrieg, aber niemand meldet Gebietsansprüche an und niemand fordert Don Ramos zu einem Krieg heraus. Bis zu jenem Tag, als der Don Besuch erhält und feststellen muss, dass es weitaus höhere Mächte gibt, denen sich auch ein Mann wie er beugen wird. Nachdrücklich wird er von dem mysteriösen Killer schmerzhaft darauf aufmerksam gemacht, dass er nicht mehr in der Lage sein wird, nur ansatzweise Widerstand zu leisten – außer er bevorzugt seinen eigenen Tod. Er wird konfrontiert mit einem Killer, der nicht sichtbar ist, nicht existent, vollkommen anonym. Ein Phantom, der das grausame Spiel des Todes und der Schatten bis in die letzten Nervenzellen beherrscht und der keine Gnade kennt. Ein Profikiller – der Beste aller Besten – der nur unter seinem Decknamen bekannt ist: Lobo Solitario – einsamer Wolf...
Ein Spiel des Todes beginnt und nur ein Profi wird in der Lage sein, dieses Spiel zu gewinnen...

Robert Hubrich hat sich mit seinem sechsten Werk "Im Schatten der Wölfin" dem amerikanischen Drogenproblem in Verbindung des organisierten Verbrechens gewidmet. Er bleibt sich auch in diesem Band seiner Linie treu, Charaktere in ihrem persönlichen Kampf mit sich selbst darzustellen und damit grundlegend in die Gefühlswelt der Protagonisten einzudringen.

Robert Hubrich lebt in seiner Geburtsstadt Augsburg, was ihn nicht davon abhält, Inspiration für neue Werke auf regelmäßigen Reisen um und durch die Welt zu finden.