Eingeborene bedrohen die Zivilisation

Die Held*innen dieser Geschichten werden mit besonderen existentiellen Situationen konfrontiert. Mal stehen zivilisatorische Bedingungen im Vordergrund, mal geht es um das Menschsein an sich. Das Individuum erscheint als komplexes Wesen, das zusätzlich zum Unten, dem Hier und Jetzt, in einem Oben zu Hause ist. Ein anderer ungewöhnlicher Aspekt liegt in der Zeit versteckt. Der letzte Krieg spielt eine Rolle, obwohl er nicht in der Lebensspanne der Helden liegt. Die Geschichten dieses Buches sind mit magic eye pictures zu vergleichen. Man muss sie auf sich wirken lassen, um dem tieferen Sinn auf die Spur zu kommen. Schnellleser, spart euch die Investition! Wer die nötige Muße mitbringt, wird durch diese Lektüre reichlich belohnt werden.

Die Autorin besitzt keinen Personalausweis. Sie ist die verborgene Seite ihres Gefährten, der sich im Vorwort zu erkennen gibt. Dem Beispiel selbstbewusster Frauen folgend, verlangt sie als Muse auf dem Cover zu erscheinen. Ihr bürgerlicher Gefährte trägt den Namen Aro Stocker. Er ist 1955 in der Schweiz geboren. Gut die Hälfte seines Lebens verbringt er nun schon im Schwabenland. Derzeit arbeitet er als Schriftsteller in Reutlingen.