An die Ränder der Erde

Diese wundersame Geschichte erzählt sich am Leben eines jungen, gewöhnlichen Europäers, der von einem Tag auf den anderen eingeholt wird von einer vergessen gehofften, alten Begebenheit.
An einem Herbstmorgen wird er aus seinem ruhigen, gut eingerichteten Leben herausgerissen, um sich den quälenden Fragen seiner Herkunft endlich zu stellen. Eine mysteriöse Begegnung am Fluss, eine wirre Seereise und einen leeren Umschlag laden ihn auf eine Reise ein, die ihn bis zum geistigen Rand der Erde und weit über die Verstandeskraft hinaus führt. Aus dem wohligen Komfort des heutigen Europas herausgerufen, stösst er auf unbekannte Spuren, die letztendlich zu seinen Wurzeln und zu der seiner Kultur führen.
Auf dieser Reise begegnen ihm Menschen und Menschheitsfragen und am Ende stösst er auf jenes alte, in Vergessenheit geratene Geheimnis, welches so bedeutsam mit ihm und Europa verknüpft ist.
Eine alte Geschichte, erzählt auf ganz fremdem Boden. Und eine tief ersehnte, lang gesuchte und umkämpfte Heimreise.

Anna Gyger arbeitet als Sozialtherapeutin und psychosozialen Beraterin seit vielen Jahren mit sucht- und psychisch erkrankten Menschen. Sie lebt als Teil der "Stadtcommunität Don Camillo Bern" bewusst mitten in der Stadt, ist verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Auf ungewöhnlichen Wegen wurde die Auseinandersetzung mit seelischer Gesundheit und Glaube an sie herangetragen. Als Liebhaber von fiktiven Geschichten startete sie den Versuch, diese drei Bereiche zusammen zu bringen.