Elektro-Autos in 12 Sekunden aufgeladen
Über das eBook
Es wirft ein schlechtes Licht auf europäische Ingenieurs-Nationen, wenn die Welt hört, dass wir es uns zumuten irgendwo am Straßenrand die zukünftigen Massen an Elektro-Autos aufladen zu wollen. Niemand bringt dafür die lästige Geduld und Duldung auf. Mit den Hochleistungs-Batterien, die für Autos mißbraucht werden, könnten wir unsere 40 Millionen Haushalte mit je einem 10kWh-Akku-Rack ausstatten und aller Windstrom wäre Tag oder Nacht gespeichert. Die Natur gestattet es uns nicht, mit der nicht an Materie gebundenen Elektrizität, die durch einen Kabel-Schlauch in das Auto strömt, nennenswerte Reichweiten wirtschaftlich zu machen. Das Laden von Elektro-Autos ist eben "nicht" die von uns Klimaschützern herbei gesehnte Möglichkeit, die von Natur aus unzuverlässigen, unberechenbaren und deshalb oft überschüssigen Strom-Massen aus Wind und Sonne jederzeit speichern zu können. Das Füllen von fest in Elektroautos eingebauten Batterien ist schnödes Strom-Verbrauchen. Es ist egal, ob Elektrizität "gebraucht" wird, um Licht zu haben oder irgendwelche Akkus aufzuladen oder Rasen zu mähen oder Essen zu kochen. Ein "echtes" Energie-Speichern liegt nur dann vor, wenn Strom aus dem allgemeinen Versorgungsnetz nicht zum Zwecke des "Verbrauchens" in Autos abgezweigt wird. Innerhalb der Stromversorgungs-Netze können wir nichts speichern. Das sehen wir an den lächerlichen Strommengen der "Pump-Speicher-Werke" mit ihren umweltlästigen"oberen" und "unteren" Wasserbassins. Um die riesig drohenden Mengen an unzuverlässigem Wind- und Photovoltaikstrom zwischen-speichern zu wollen, müssten wir auf allen Bergkuppen Europas, sich über mehrere Hektar ausbreitende "obere" Speicher-Bassins betonieren. Das wäre ein Klima-Gau, welchen die Menschen zusammen mit den Naturschützern nie dulden würden. Die Energiewende wird erst mit der Erfindung der "Geduldigen Verbraucher" durchsetzbar. Das sind"Batterie-Lade-Magazine", aber nicht "in", sondern außerhalb aller Elektro-Autos. Auch das "Gebäudeheizen" und die "Warmwasser-Herstellung" und die "10kWh-Wohnungs-Akkuracks" sind "Geduldige Verbraucher" zur Lösung des Speicherproblems, um überhaupt den Ausbau erneuerbarer Energien zu erlauben. Diese Erfindung geht ins Lehre wenn alle diese Speicher bei den Verbrauchern nicht deren Zugriff konsequent entzogen werden. Auch die in den Wohnungen unterzubringenden Racks dürfen nur über das Netz-Smart-Grid gefüllt und nicht privat durcheinandergebracht werden: www.malen-munse.webnode.com
Über den Autor
Der Autor beschäftigt sich mit kybernetischen Irrtümern. So einer ist jetzt die fest eingebaute Batterie in Elektro-Autos, wodurch der Gebrauch, also das Unterbringen, also nicht das Herstellen von Photovoltaik- und Windstrom, immer noch verhindert wird. Der Autor lebt im "Leipziger Neuseenland", einem besonders idyllischen Gebiet innerhalb der Weiten Mitteldeutschlands, mit ihren tiefen klaren Seen, welche von der "Braunkohle" erschaffen worden sind. Den Bewohnern dieser Ländereien fällt es zunehmend schwer die lauten, hektisch wirbelnden und schier auf ewig die Erdoberfläche verschandelnden Windkraft-Türme zu akzeptieren. Von den mit einer Geschwindigkeit von nur 0,6 km pro Jahr wandernden Braunkohlen-Tagebauen ging kein Lärm und keine Sichtverschmutzung aus. Das Wirbeln der Windpropeller belästigt uns entlang von Autobahnen. Das klimaschädliche CO² aus der Verstromung der Braunkohle ist unsichtbar. Dagegen müssen wir mit ansehen, wie aus den Tiefen der Braunkohle-Tagebau schon nach nur wenigen Monaten die Erdoberfläche zurückkehrt und zu wertvollen Naturschutzgebieten gestaltet wird. So ist es schon psychologisch schwierig das Verdrängen der bösen Braunkohle-Kraftwerke durch Windkraft den Einheimischen beizubringen. Diese seelischen Beschwernisse lassen sich lindern, indem wir der Photovoltaik Vorrang geben, weil diese ähnlich wie die Braunkohle-Tagebaue einfach so "nebenher" funktioniert. Dafür müssen wir auch kein frisches Land opfern. Wir können die für den Bau von Autobahnen bereits verbrauchte Erdoberfläche für Böschungen mit dem Drauflegen von Photovoltaik das zweite Mal, also viel besser ausnutzen. Mit diesen Millionen-m² an Photovoltaik können wir die Braunkohlen-Kraftwerke immer noch nicht zurückdrängen, wenn wir kein "Zeitpunkt" unabhängiges Gebrauchen, also Handhaben der auf uns zukommenden Massen, an unberechenbarem Photovoltaikstrom, erfinden. Solches "Stromgebrauchen" sind"Batterie-Granaten-Magazine" zwingend außerhalb von Elektro-Autos, also an Supermärkten, auf Rastplätzen und in Erweiterung von Tankstellen. Da wir die Produktion unzuverlässig-unberechenbarer Wind- und Sonnenenergie nicht mittels Speichern innerhalb unserer Versorgungsnetze ausgleichen können, müssen wir alle Strom-Überschüsse an den Netz-Enden, also beim Verbraucher in solchen "Batterie-Granaten-Magazinen" unterbringen. Das ist die Idee des kybernetischen Entzerrens, nicht bei der Strom-Produktion sondern beim Strom-Gebrauchen:
www.malen-munse.webnode.com
Produkt Details
Verlag: Books on Demand
Genre: Sachbuch
Sprache: German
Umfang: 46 Seiten
Größe: 143,6 KB
ISBN: 9783751904049
Veröffentlichung: 4. Mai 2020