Die Zeit kennt nur die Ewigkeit

Die Sehnsucht nach einer tiefen Stille, Frieden und Harmonie steckt in jedem Menschen. Häufig möchten wir dem Lärm des Alltag entfliehen, uns aus dem Getriebensein entfernen. Dem einem oder anderen gelingt es aus eigenem Antrieb. Andere wiederum werden durch ein traumatisches Ereignis zur Ruhe gedrängt.
Plötzlich merken wir, wie gut uns die Stille tut, wie heilsam es ist, seine Gedanken zu ordnen, ihnen Raum zu geben. Wir werden achtsam, kommen in die Zufriedenheit, weil wir uns Zeit für uns nehmen. Mit Achtsamkeit zur Stille, mit Stille zur Harmonie, mit Harmonie zum Frieden mit der Zeit, die zur Ewigkeit wird. Gedichte für die Seele.

Roland Pöllnitz, Jahrgang 1958, hat es geschafft. Ein Drittel seines Lebens hat sich der Autor der Poesie verschrieben, das zweite Drittel dem Reisen und dem Ganzen der Liebe. Rastlos trieb es ihn vorwärts, vielseitig waren die Erfahrungen als Bauer, Bauarbeiter, Brauer, Designer, Fotograf, Gärtner, Gleisarbeiter, Programmierer, Ingenieur, Techniker, Unternehmer, Wirt, Ehemann, Vater und Großvater. Immer wieder bereister er die Welt, sammelte Impressionen und Inspirationen. Was Wunder, dass Asien ihn an den Buddhismus heranführte und er dort wichtige Erkenntnisse für sich selbst gewann. Achtsamkeit, Ruhe und Frieden begleiten ihn nicht nur im Alltag, sondern hinterlassen auch Spuren in seinem literarischen Schaffen.
Roland Pöllnitz veröffentlichte mehr als dreißig Gedicht- und Erzählbände zu den unterschiedlichsten Themen.