Katastrophen

Wolf Strickmann – ein desillusionierter Einzelgänger Ende 40, der sein Geld als Kurierfahrer verdient und als Single im Dreiländereck Deutschland/Frankreich/ Schweiz lebt – hilft einer Freundin, eine Bekannte zu suchen, die vor zehn Jahren ihr Elternhaus verlassen hat und auf Trebe gegangen ist. Ein Besuch bei deren Mutter liefert mit einem Gruppenfoto erste Anhaltspunkte für die Suche. Als die Personen auf diesem Foto eine nach der anderen ermordet werden, gelingt es schließlich, Bernhard Hausler, den Hauptverdächtigen, zu stellen. Der Besuch bei ihm endet aber in einem Blutbad und bei einem kurzen Urlaub in Südfrankreich wird seine neue Freundin erschossen.

Rolf Obergfell ist 1951 in Grenzach geboren. Nach dem Abitur in Rheinfelden studierte er Pädagogik in Lörrach und Karlsruhe und arbeitete über 30 Jahre im Schuldienst, zuletzt als Schulleiter einer Realschule. Er legt hier den ersten Teil einer Romanquadrilogie vor, in dem er philosophische Fragestellungen mit seiner Erfahrung im Dreiländereck Deutschland/Frankreich/ Schweiz und seinen literarischen Vorlieben zu melancholischen Kriminalgeschichten verbindet. Er lebt heute in Freiburg/Br.