Die Geschichte von Bambi und seinen Kindern (Buch 1&2)

"Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde" erzählt die Geschichte der persönlichen Entwicklung von einem jungen Reh, der nach und nach mit den Geheimnissen und Gefahren des Waldes vertraut wird. Bei einer Treibjagd verliert Bambi seine Mutter und ist von nun an auf sich allein gestellt. Jahre später ist Bambi nun der uralte Prinz des Waldes. Die Geschichte schließt damit, dass Bambi seinerseits zwei junge Rehkitze belehrt. Die Geschichte geht weiter mit einer Fortsetzung, die das Leben der Zwillingskinder von Bambi und deine Freundin Faline erzählt, die sich in junge Erwachsene verwandeln. Die Gesamthandlung ist, wie Geno und Gurri sowohl die Freuden als auch die Unzulänglichkeiten der Natur und ihres Waldes erleben.

Felix Salten (1869 – 1945) war ein österreichisch-ungarischer Schriftsteller und wurde durch seine Tiergeschichte "Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde" weltbekannt. Salten war Redakteur der Wiener Allgemeinen Zeitung geworden und war dort als Theaterreferent tätig. 1901 hatte er das Jung-Wiener-Theater "Zum lieben Augustin" gegründet, angeregt durch er das Bühnenstück "Das Gemeine". Im Jahr 1902 wechselte Salten zu der Wiener Zeitung "Die Zeit". 1923 veröffentlichte er die beiden Tiergeschichten "Der Hund von Florenz" und "Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde", die beide später – ebenso wie "Die Jugend des Eichhörnchens Perri" von Walt Disney verfilmt wurden. Salten schrieb die Fortsetzung "Bambis Kinder", als er in der Schweiz im Exil lebte. Die Vorbilder für Geno und Gurri waren seine eigenen Kinder. Felix Salten starb am 8. Oktober 1945 in Zürich.