Quo vadis Deutschland

eBook: Quo vadis Deutschland

Sachbuch

 2 Sterne, 1 Rezensionen

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Über das eBook

Wohin entwickelt sich unsere Gesellschaft? Wie definieren wir das Wertesystem für uns und unsere Kinder? Wie leben wir Toleranz?
In Zeiten, in denen die zwischenmenschliche Kommunikation sich immer weiter auf die sozialen Netzwerke reduziert, ein Verfall ethischer Grundwerte immer offensichtlicher wird und wir Gefahr laufen, die Fehlentwicklungen in unseren Systemen nicht mehr kontrollieren zu können, ist es zwingend erforderlich, über die bereits eingeschlagene Richtung des Verfalls unserer Wertvorstellungen nachzudenken. +
Kritisch, sarkastisch, oft auch böse, aber niemals unterhalb der Gürtellinie, gewährt uns der Autor einen schonungslosen Blick in die tägliche Wirklichkeit eines kranken Systems, welches tatsächlich im Begriff ist, sich selber abzuschaffen.
Für Jeden begreifbar und mit Begebenheiten aus unserem täglichen Leben untermauert, macht uns Michael Teubert auf den gefährlichen Zustand unserer Gesellschaft, aber auch auf die Nachlässigkeit unserer Volksvertreter aufmerksam.
Trotz Allem, es ist noch nicht zu spät.
Gemeinsam könnten wir unsere Welt wieder lebenswerter machen.


Über den Autor

Michael Teubert wird 1961 in Voerde, Niederrhein geboren. Als dritter Sohn eines Bauunternehmers und Kaufmannes ist ihm der berufliche Weg fast schon in die Wiege gelegt.
Schon früh, oft während der Schulferien, ist er im Betrieb seines Vaters tätig und erlernt schon frühzeitig die nötigen handwerklichen Fähigkeiten und Kenntnisse.
Nach der erfolgreichen Absolvierung der Ausbildung zum Bauzeichner (mit verkürzter Lehrzeit als Jahrgangsbester ) macht er sein Abitur und studiert Architektur an der Universität / Gesamthochschule Essen. Neben seinem Beruf beschäftigt er sich erfolgreich mit der bildenden Kunst aus Beton.
Nach seiner Heirat wird er Vater von zwei Söhnen und einer Tochter.
Sein Leben verläuft weitgehend nach Plan bis zum November des Jahres 2009.
Eine schwere Herzoperation katapultiert ihn aus dem gewohnten Umfeld und macht aus seinem Leben zunächst einen Kampf um sein Überleben. Es folgt die Scheidung von seiner Ehefrau und die Trennung von seiner Familie.
Im Februar des Jahres 2013 erleidet er darüber hinaus eine Gehirnblutung, welche seine Überlebenschancen zunächst äußerst gering erscheinen lassen.
An der Grenze zum eigenen Tod bekommt er neben einer anderen Sichtweise zum irdischen Dasein und dem Glauben auch eine neue Perspektive für sein weiteres Leben in Form seiner neuen Lebenspartnerin.
Michael Teubert lebt heute am Niederrhein und in Dortmund.

Rezensionen

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Für mich leider nichts


Der Autor verfasst ein Kompendium an Systemkritik, indem er bruchstückhaft schwer nachvollziehbar Internetportale sowie facebook-Posts inhaltlich reproduziert und nebenbei aus seinem privaten Nähkästchen plaudert. Durch Quellenangaben wird versucht, dem Ganzen einen seriösen Anstrich zu verleihen. Obwohl im selben Atemzug der Nennung angeblicher Tatsachen um kritisches Hinterfragen zur Schaffung eines dem Leser eigenen Bildes ermuntert wird, handelt es sich bei den Quellenangaben meist um die Homepages diverser Internetportale. Exemplarisch sei darauf hingewiesen, dass 'www.jungefreiheit.de' mindestens genauso hilfreich als Quellenangabe ist, wie 'www.google.de' und wirkliche kritische Auseinandersetzung praktisch unmöglich macht. ‎Diese unwissenschaftliche Art an Sekundärquellen, wie auch der übermäßige Gebrauch von Ausrufezeichen und Auslassungspunkten verhindern, dass ich dieses Werk ernst nehmen kann. Satzzeichen sind keine Rudeltiere. Desweiteren verbreitet er mangels eigener gewissenhafter Recherche unwahre Tatsachen, indem er Herrn Trittin ein Zitat in den Mund legt ("Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr und das finde ich gut so"), welches der gesamten S. 6 der angegebenen FAZ-Ausgabe vom 02.01.05 nicht entnommen werden kann. Er verlangt, dass die Meinungsfreiheit wieder mehr respektiert wird, spricht aber einer Stadträtin, die fachliche Qualifikation ab, die genau das - ihre politische Meinung zu vertreten - tut‎. Zudem schätzt er, dass ebendiese Stadträtin mit 5000€ brutto monatlich alimentiert wird. Da Stadträte mit Ausnahme in Bayern ehrenamtlich tätig sind, bekommen sie nur eine Entschädigung. Diese beträgt in NRW bspw. pauschal maximal 433,40€ monatlich zzgl. 17,80€ pro Sitzung. Bei seiner Schätzung liegt der Autor somit um mehr als 90% daneben. Der Irrtum wäre mit einem Blick auf § 1 EntschVO NRW vermeidbar gewesen.
Ausgangspunkt für sein aufklärerisches Werk sollen gewaltverherrlichende facebook-Videos gewesen sein. Ich weiß nicht, welche Freunde der Autor hat bzw. welche Seiten er abonniert hat, schaue mir selbst jedoch keine Videos von Enthauptungen oder Exzessen der Tierquälerei an - geschweige denn habe ich Freunde oder unterstütze Seiten, die so etwas verbreiten. Der Autor bedient sich der Stilmittel der Schwarzmalerei, Polemik und Pseudo-Fakten. Er wird auch nicht müde, zu betonen, dass er ein guter Christ sei und wäscht gleichzeitig schmutzige Wäsche, indem er von seiner ersten Ehe, deren Scheitern und damit verbundenen Nachwirkungen erzählt.
Insgesamt hat er mich zur kurzen kritischen Auseinandersetzung animiert. Nach Auffinden logischer Widersprüche und unwahren Tatsachen, verpackt in Stammtischparolen verflog mein Interesse am Gesamtwerk schnell‎.

Produkt Details

Verlag: Books on Demand

Genre: Sachbuch

Sprache: German

Umfang: 312 Seiten

Größe: 483,6 KB

ISBN: 9783739253794

Veröffentlichung: