Der Alltag ist makaber

Ein Chirurg führt einen Routineeingriff durch, ein Pärchen verbringt seine Flitterwochen auf einem Kreuzfahrtschiff. Ein Mann geht durch einen Park, ein Pfarrer plant eine Beerdigung. Eine Frau in ihrem Schönheitswahn möchte sich verjüngen und ein Student geht in eine Wiener Kneipe, als noch die Habsburger regierten. Das sind alltägliche Ereignisse, die hier in einer ungeahnten Weise in skurrilen und makraben Situationen münden.
Doch die Menschen in diesen zehn Geschichten verhalten sich daraufhin unterschiedlich, je nach Charakter und Temperamt. Ihre Reaktionen reichen von stoischer Ruhe, hektischer Betriebsamkeit bis hin zu jähem Entsetzen

Albrecht Göstemeyer, Jahrgang 1945, wuchs in Hildesheim auf. Nach seinem Abitur verließ er als Neunzehnjähriger die Stadt und zog zum Studium nach Westberlin, wo er acht Jahre lebte.
Göstemeyer war Mitglied in einer niedersächsischen Jazzband als Pianist und Saxophonist, mit der er bIs 2020 mehr als 1000 Auftritte absolvierte.
Seit 2008 schreibt Göstemeyer, vorwiegend Belletristik in Form von Romanen und Kurzgeschichten. Er lebt heute mit seiner Familie in Hildesheim oder auf der Dillsburg bei Bockenem.