Perry Rhodan 15: Die Spur durch Zeit und Raum
Über das eBook
"Der Unbekannte, der das Geheimnis der Unsterblichkeit hütet, scheint eine ganze Serie von Tests vorbereitet zu haben, denen sich jeder unterziehen muss, der dem Geheimnis nachjagt.
Perry Rhodan, der Herr der Dritten Macht, ist auf seiner Jagd bereits zu weit vorgestoßen, als dass er noch zurück könnte oder wollte. Nach einem Abenteuer, das die Nervenkraft aller Beteiligten bis auf das Äußerste angespannt hatte, ist er nun in den Besitz einer weiteren Botschaft des Unbekannten gelangt.
Und diese Botschaft ist der Auftakt zum bisher unglaublichsten Abenteuer Perry Rhodans: DIE SPUR DURCH ZEIT UND RAUM ..."
Über den Autor
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: "Ufo am Nachthimmel". Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als "großer alter Mann" des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe "Dragon" mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.
Rezensionen
Lustig, phantastisch und manchmal antiquiert
...sind vor allem die Passagen, in denen von der "überlegenen Technik" die Rede ist. Da hört man aus megaschlauen Elektronenhirnen bzw. Positronen-Rechnern das Klicken von Relais und Summen von Röhren. Man sieht Lämpchen blinken und Lochstreifen werden von der Ausgabeeinheit ratternd ausgespuckt, Hebel und Schalter werden betätigt. Ich gühle mich in meine Kind- und Jugendheit zurück versetzt. Nun gut die Autoren von damals konnten nicht wissen, dass kaum 25 Jahre nach Erscheinen der ersten Hefte, die Computer nahezu lautlos arbeiten und Jedermann ein Handy in der Jackentasche hat. Die Krönung aber ist, dass man es sogar erwähnenswert findet, dass einigen Frauen sogar logisches Denkvermögen möglich ist... Und Afrikaner dürfen sogar noch "Neger" genannt werden. Heutzutage undenkbar.
Zeireise
Es geht in die Vergangenheit Ferrols
Wie immer gut
Die Schnitzeljagd geht weiter.
wie immer spannend.
gut geschrieben und leicht verständlich.
Produkt Details
Verlag: Perry Rhodan digital
Genre: Science Fiction
Sprache: German
Umfang: 64 Seiten
Größe: 393,2 KB
ISBN: 9783845300146
Veröffentlichung: 17. Juni 2011
Kommentare
Readfy User 573298
05.11.2022
...ist schon zum Schmunzeln, wenn man im Jahre 2020 die alten Heftromane von "Perry Rhodan" reinziehen. Nicht nur, dass "damals" in der überlegenen Technik noch Relais klicken und irgendetwas im Inneren von Elektronengehirnen summte oder der Hebel sich bewegten und Lämpchen glühten. Viel lustiger aber, dass man Afrikaner als "Neger" bezeichnen durfte, ohne dass jemand Rassismus rief. Herrlich der Satz in einer Geschichte, dass "sogar manche Frauen logisches Denken beherrschen"... So war es in den 60ern - keine Frage. Gut dass wir heute einen kleinen Schritt weiter sind.