Wir sitzen doch alle in einem Boot

Eine große Stärke des Buches ist der umfassende Ansatz der Autorin.
Sie beschränkt sich nicht auf einen Teilaspekt, sondern zeigt die ganze Bandbreite der Umweltgefahren auf:
Ob Trinkwasser, Nahrung, Luft oder die allgegenwärtige Strahlenbelastung.
Damit trifft sie den Nerv der Zeit, denn das Umweltbewusstsein und die Sorge um die eigene Gesundheit nehmen in der Bevölkerung stetig zu.
Durch ihren eindringlichen und teilweise alarmierenden Schreibstil gelingt es ihr, den Leser wachzurütteln, denn es besteht dringender Handlungsbedarf.
Die persönlichen Einschübe und Erfahrungen der Autorin verleihen dem Buch zusätzliche Authentizität und Glaubwürdigkeit.

Ellen Ledwig lebt im Nordosten Brandenburgs, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Im Laufe ihres Lebens hat sie mehrere Ausbildungen absolviert und in verschiedenen Berufen gearbeitet.
Ihre Liebe zur Natur und deren systematische Zerstörung machen sie zunehmend unzufrieden.
In ihrer Freizeit versucht sie, dem entgegenzuwirken und den Lebensraum für unsere heimischen Pflanzen, Tiere und uns Menschen zu erhalten. Mensch und Natur existieren nicht getrennt voneinander, wie viele immer noch glauben.
So kam sie auf die Idee, ein Buch zu schreiben, mit dem sie versuchen möchte, die Menschen aus ihrer Gleichgültigkeit herauszuholen, zum Nachdenken anzuregen und sie wieder mit der Natur zu verbinden.