Lob der Oberflächlichkeit

Der Maler liebt die Oberfläche, der Bildhauer den Raum, der Liebhaber die Tiefe, aber auch die Haut der Geliebten. Oberflächen können – dem Anschein nach – gewellt, gewölbt, verzerrt sein, die Illusion der Tiefe erzeugen.
Oberflächen sind für das Auge gemacht und für die Fingerspitzen.

1950 geboren in Dinklage, Südoldenburg
69-74 Studien: Mathematik, Psychologie, Soziologie, Filmtheorie (Heidelberg, Hamburg)
74-86 Aix-en-Provence: Autor, Übersetzer, Dolmetscher auf Tankschiffen, Bienenzüchter
1980 erste Veröffentlichung bei Suhrkamp: „Amerika oder Der Frühling der Dinge“
„Redoublement“: Experimentalfilm, Drehort: Aix-en-Provence Schnitt: Berlin
86-91 Frankfurt. Aix-en-Provence. Bad Zwischenahn
91-94 Marseille: Photographien, Frottagen, Abdrücke im Hafen von Marseille
1992 Lesungen in mehreren französischen Kulturinstituten aus dem Buch „Un amour de la France“ (geschrieben in Zusammenarbeit mit seinem Vater)
Jan. 97 „La rencontre“/“Die Begegnung“: Multimediaabend über den Hafen Marseilles im dortigen Goethe-Institut
2000 Reisen nach Indien (Goa und Hampi) und Cuba