Itacurussá

Der Tod seiner Frau hat ihn jeglichen Sinns beraubt, nur ein totaler Reset bleibt als Option. Dafür verkauft er alles und lässt sich auf der einsamen Insel Itacurussá vor Brasilien in einer Fischerhütte nieder. José bringt einmal pro Woche mit dem Kanoa Lebensmittel - sein einziger Kontakt zur Aussenwelt. Sein Alltag ist bestimmt vom Meer vor ihm, dem Strand neben ihm, dem Himmel über ihm und einer Fülle von Leben, das zwar da ist, aber entdeckt werden will.

Er beobachtet und erlebt ständige Verwandlung um sich. Und ehe er es sich versieht, wird er vom Fluss des Wandels selbst weitergezogen.